Mama Afrika - Miriam Makeba

Filmplakat Mama Afrika - Miriam Makeba
Begleitend zur Ausstellung Suzanne Levesque und Christo im Museum im Schloss
Deutschland / Finnland / Südafrika 2011, 88 Min. (engl. OmU), ab 0 J., R: Mika Kaurismäki
Mama Africa setzt der im Jahr 2008 verstorbenen südafrikanischen Sängerin und Menschenrechtlerin Miriam Makeba ein filmisches Denkmal. Der Film beginnt mit ihren Anfängen als Sängerin in verschiedenen Combos und Gruppen in Johannesburg, zeigt die Gegenden der Townships, aus der sie stammt, und vollzieht ihren Weg nach New York, wo sie von Harry Belafonte entdeckt und gefördert wurde und ihre internationale Karriere startete. Der Film erzählt von dem Heimweh der Exilantin, die jahrzehntelang nicht mehr in ihr Land zurückkehren durfte, von ihrem aus der Ferne geführten, beharrlichen Kampf für das Ende der Apartheid in Südafrika, sowie von ihrer Nähe zu der Black Panther-Bewegung in den USA, die sie ins Fadenkreuz des FBI brachte, zu Konzertverboten und ihrer Auswanderung nach Guinea führte. Ferner geht es natürlich um ihre Musik, als Ausdruck ihrer kulturellen Verwurzelung, aber auch als Instrument in ihrem Engagement für Frieden und Verständigung der Völker.

"Die bewegende Homage bringt Miriam Makeba in voller Größe in Erinnerung. Beste Unterhaltung ist garantiert."
Berliner Zeitung
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