Eine Puppe eroberte die Herzen des Publikums.
„Pippi Langstrumpf in Taka-Tuka-Land“ heißt das Stück, mit dem die Puppenbühne Barbarella im Kinosaal gastiert.
Verständlicherweise lässt Familie Barber die erste Hälfte des Buches weg und fängt gleich da an, wo Pippi fast vom Stuhl fällt, weil sie einen Brief bekommt. In welchem der Papa seiner "lieben Pippilotta" mitteilt, dass er sie mit seinem Schiff "Hoppetosse" abzuholen gedenkt auf die Insel Taka-Tuka-Land, wo er nämlich - einst vom Sturm an den Strand gespült - der König ist, Efraim I. Langstrumpf.
Und natürlich kommen nicht nur Herr Nilson, der Affe, und der Schimmel "kleiner Onkel" mit, sondern natürlich auch die besten Freunde Annika und Thomas. Auf der Südsee-Insel gibts den jungen Momo und viele Kinder und noch mehr Perlen. Und zum letzten Mal den Piraten Jim, den die stärkste Pippi der Welt ein für alle Mal vertreibt.
Immer wieder beziehen die Puppenspieler – Familie Barber- die Kinder im Saal mit ein, so dass es denen in der Spielzeit nicht langweilig wird. Es ist schließlich gar nicht so einfach, die Aufmerksamkeit aufrecht zu halten; da hilft ab und ein bisschen Aktion wie beispielsweise gegen den Piraten. "Bravo, Pippi!", rufen Kinder, als diese Jim aufs Meer (in sein Boot) wirft.
Die Familie Barber spielt in der vierten Generation Puppentheater.